Deutsche Immobilienpreise sind im europäischen Vergleich noch moderat

Vor kurzem hat Frankfurt am Main die Hansestadt Hamburg als zweitteuerste Stadt für Wohnimmobilien in Deutschland abgelöst. Mehrere Statistiken belegen, dass die Preise für Wohnimmobilien in deutschen Metropolen seit einiger Zeit rapide steigen.

Dennoch sind die deutschen Immobilienpreise im europäischen Vergleich relativ moderat. Deutsche Wohnimmobilien kosten im bundesweiten Durchschnitt rund 2.000 €/qm. Dieser Betrag ist europaweit nicht besonders hoch. In der Bundesrepublik bekommt man für rund 200.000 € durchschnittlich 100 qm Wohnfläche. In Österreich noch 80 qm Wohnfläche und im Herzen Londons nur magere 11 qm Wohnfläche.

Allerdings schwanken die Immobilienpreise in den deutschen Metropolen stark. In Berlin zahlt man durchschnittlich 3.200 €/qm und in München rund 6.080 €/qm. Durch die anhaltend steigende Nachfrage nach Immobilien in deutschen Metropolregionen kann man davon ausgehen, dass die Immobilienpreise in den nächsten Jahren noch an Wert zunehmen werden. Den Experten zufolge gelten Investitionen in Immobilien für Kapitalanleger als einer der sichersten Häfen.

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