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Pflegeimmobilienmarkt wächst stetig

Preisanstieg Wertzuwachs Immobilien
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Der Pflegeimmobilienmarkt wächst

Laut CBRE wächst das Transaktionsvolumen am deutschen Markt für Pflegeimmobilien weiter dynamisch an. Die CBRE geht 2018 von einem Transaktionsvolumen von 2,5 Milliarden Euro aus. Eine Studie von Wüest Partner zeigt auf, dass bis zum Jahr 2035 rund 230.000 neue Pflegeplätze benötigt werden. Künftig wird in Berlin und Hamburg ein großer Bedarf an Pflegeplätzen erwartet. Engpässe gibt es aber jetzt schon, vor allem in Ostdeutschland. Nach den Ergebnissen des "Pflegeheim-Atlas 2018" von Wüest Partner, wird sich die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland in den nächsten 20 Jahren von rund 2,9 Millionen Menschen (im Jahr 2015) auf 3,8 Millionen Menschen (im Jahr 2035) erhöhen. Viele Landkreise wie der Rhein-Sieg-Kreis oder die Region Hannover weisen nach der Studie zukünftig einen hohen Bedarf auf. Hierzu wurden 402 Kreise und kreisfreie Städte untersucht. 

Portfoliodeals prägen die Pflegeimmobilieninvestments

Bereits in den ersten drei Quartalen liegt das Transaktionsvolumen am deutschen Markt für Pflegeimmobilien bei 1,75 Milliarden Euro. Somit ist ein Plus von 137 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen, so die Analyse des Immobiliendienstleisters CBRE. 

"Im Gesamtjahr ist ein Transaktionsvolumen von zwei bis 2,5 Milliarden Euro möglich", sagt Dirk Richolt, Head of Real Estate Finance bei CBRE in Deutschland.

Portfoliotransaktionen (75 Prozent Anteil) haben den bisherigen Jahresverlauf laut CBRE dominiert. Immobilienaktiengesellschaften / REITs mit 65 Prozent, gefolgt von Versicherungen und Pensionskassen mit 8 Prozent gehörten zu den aktivsten Käufergruppen. Auf Asset- und Fondsmanager, geschlossene Fonds, Projektentwickler und Corporates machten jeweils rund 5 Prozent aus. 38 Prozent fielen auf internationale Investoren.

Ein Wachstum des Pflegeimmobilienmarktes in Brandenburg ist notwendig

Im "Pflegeheim-Atlas 2018" von Wüest Partner weisen bereits jetzt Regionen in Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen einen erhöhten Auslastungsgrad vollstationärer Pflegeheime von mehr als 95 Prozent auf. Brandenburg an der Havel, mit einer durchschnittlichen Auslastung der verfügbaren Pflegeplätze von 101,3 Prozent, zeigt deutliche Engpässe auf. Aber auch Städte wie Schwerin (98,2 Prozent) sowie Görlitz (98,8 Prozent) und Frankfurt an der Oder (100 Prozent) und die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und der Saale-Orla-Kreis (beide 98 Prozent) sowie der Landkreis  Nordsachsen (100 Prozent) und der Elbe-Elster-Kreis (98,2 Prozent) sind laut Wüest Partner überlastet.

In Baden-Württemberg stärkstes Wachstum pflegebedürftiger Menschen zu verzeichnen

In Deutschland ist zwischen 2009 und 2015 die Zahl der Pflegebedürftigen um 22,3 Prozent auf rund 2,9 Millionen Personen gestiegen - das zeigen die Berechnungen von Wüest Partner. In Baden-Württemberg (33,4 Prozent), in Brandenburg (30,1 Prozent) und in Mecklenburg-Vorpommern (28,8 Prozent) erhöhten sich die Zahlen am stärksten. 

"In zwei Jahren wird die so genannte Babyboomer-Generation schrittweise in das Rentenalter eintreten. Demografiebedingt wird es daher bis 2050 einen außerordentlich hohen Bedarf an neuen Pflegeeinrichtungen geben", sagt Karsten Jungk, Geschäftsführer und Partner bei Wüest Partner Deutschland.

In den kommenden 20 Jahren werden demnach die meisten zusätzlichen Pflegeplätze in Berlin (rund 10.400), Hamburg (rund 3.600) sowie in den Landkreisen Hannover (rund 3.200) und in dem Rhein-Sieg-Kreis (rund 2.100) benötigt.

Pflegeheime werden kleiner

Die durchschnittliche Größe der Pflegeheime ist hierzu parallel gesunken, so die Beobachtungen von Wüest Partner. So hatte ein Heim im Jahr 2005 noch durchschnittlich rund 73 Pflegeplätze – 2015 waren es noch 68 Pflegeplätze. Zwischen 2005 und 2015 ist die Zahl der Pflegeheime um 30,4 Prozent gestiegen, die verfügbaren Plätze aber nur um 22,7 Prozent. In den neuen Bundesländern (außer Berlin) ist die durchschnittliche Platzzahl je Pflegeheim mit 60 Pflegeplätzen deutlich kleiner als in den alten Bundesländern (74 Pflegeplätze). 

Anhand der verschiedenen Faktoren, die mit zur Sicherheit der Pflegeimmobilie als Kapitalanlage beitragen, wird klar, warum der Pflegeimmobilienmarkt weiter wächst. Die Pflegeimmobilie als sichere Investition erfreut sich daher aktuell besonderer Beliebtheit bei Kapitalanlegern. Mehr Informationen zum aktuellen Angebot der am Markt erhältlichen Objekte finden Sie hier.

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