Preisanstieg bis zu 4% für Wohnungen erwartet


Die Preise für Wohnungen sollen weiterhin steigen, davon sind rund 600 Immobilienmarktexperten der Landesbausparkassen und Sparkassen überzeugt. Mit einer kurzeitigen Entspannung wie im Jahr 2015 rechnet derzeit niemand.
Bis zum Jahresende wird mit einem Preisanstieg von 3 % bis 4 % gerechnet. Ein Grund dafür ist die weiterhin steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien und der Hintergrund der niedrigen Kreditzinsen. Auch ein höherer Bedarf an Wohnraum, der unteranderem auch auf die Zuwanderung zurückgeht, spielt in diesem Fall eine wichtige Rolle. Diese Nachfrage könne auch nicht durch die bereits heute geplanten Neubauprojekte befriedigt werden.
München und das Umland am teuersten
München ist weiterhin der Spitzenreiter, wenn es um die Immobilienpreise geht. Für ein gebrauchtes freistehendes Einfamilienhaus muss man hier im Schnitt 1 Million Euro zahlen. Hinter München folgen Regensburg (790.000 €), Stuttgart (780.000 €) sowie Wiesbaden mit (750.000 €).
Berlin ist dagegen Vergleichsweise günstig wo sich die Preise gebrauchter Einfamilienhäuser zwischen 250.000 € und 320.000 € bewegen.