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Studentenwohnungen sind knapp und teuer

Studentenwohnen
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Für Studentenwohnungen steigen die Mietpreise nach wie vor rasant an. Seit 2010 sei ein Plus von 42 % zu verzeichnen. Der Grund dafür ist, dass zu wenig passende Wohnungen gebaut werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Real Estate Funds (Dref) in Zusammenarbeit mit ImmobilienScout24 und dem Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Am Hochpreisstandort München ist das Wohnen besonders für Studenten sehr teuer. 634 € warm sollen monatlich für eine rund 30 Quadratmeter Wohnung mit Einbauküche und naher Uni Lage, laut der Studie von IW und Dref, gezahlt werden. Im Vergleich zum Jahr 2010 ist das ein Anstieg um 30 %. In Berlin beträgt der Anstieg sogar 42 %, allerdings geht die Teuerung von einem geringeren Niveau aus. In Berlin müssen rund 416 € monatlich gezahlt werden. In Leipzig ist das Wohnen für Studenten am günstigsten, mit 322 € monatlich. Aber auch hier ist ein Anstieg von 21 %, seit dem Jahr 2010, zu verzeichnen. Besonders in den letzten zwei Jahren sei es auffallend gewesen, dass die Mieten stark angezogen hätten. Dieser Trend werde sich fortsetzen, sagt Michael Voigtländer vom IW voraus, da nach wie vor zu wenige Studentenwohnungen gebaut würden. In den 15 Städten, die in der Studie betrachtet wurden, sei zwischen 2011 und 2015 nur die Hälfte des benötigten Wohnraums geschaffen worden, in Stuttgart, Berlin und München seien es sogar nur 40 % gewesen. In den kommenden Jahren ist ein Ende für die Preisspirale für Studentenwohnungen nicht in Sicht, sagt die Studie.

"Der Markt bleibt daher für Investoren attraktiv", urteilt Felix Bauer, CEO von Dref.

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