Weiterer Preisanstieg für Ferienimmobilien
Die Nachfrage nach Ferienimmobilien bleibt weiterhin stark, das Angebot kann die Nachfrage aber nicht decken. Dieses begünstigt einen weiteren Preisanstieg in diesem Immobiliensegment. Der teuerste Standort für Ferienimmobilien ist nach wie vor Sylt wo man für ein Ferienhäuschen schon mal 15 Millionen Euro investieren kann.
Die Tendenz bleibt weiterhin steigend, da Deutschland als Zweitwohnsitzstandort immer beliebter wird.
Aber auch in anderen Ferienorten wie in Norderney oder rund um den Tegernsee sind keine Schnäppchen zu erwarten. Mit Höchstpreisen von 15.000 Euro bzw. 16.000 Euro auf den Quadratmeter gehen Verkäufer in diesen Ferienregionen an den Markt. Das Angebot von Ferienimmobilien ist in Top-Lagen aber sehr begrenzt, wodurch man in der Preisfindung fast freie Hand hat. Auch für Immobilien in zweiter Reihe ist das Preisniveau sehr stark angestiegen.
22 Standorte an der Nordsee an der Ostsee sowie in der deutschen Alpenregion wurden hierfür zum dritten Mal vom Maklerhaus untersucht. Die Ferienregionen gehören zu den vergleichsweise kleinen Märkten und die Preise können je nach Betrachtungszeitraum unterschiedlich ausfallen.
An etablierten Standorten wie Sylt pendeln sich die Kaufpreise im oberen Preissegment ein. Andernorts werden die Preise für Ferienimmobilien aber stark angezogen.
Im ersten Quartal lagen die Preise auf Rügen für aufwendig sanierte Altbauwohnungen bei bis zu 14.000 Euro für den Quadratmeter.
Somit haben manche Ferienstandorte mittlerweile ein Preisniveau erreicht, das mit deutschen Metropolen mithalten kann.