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Spekulanten wittern einen neuen Markt

Studentenwohnen
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Deutschland zählt in Europa als Studentenhochburg, doch Wohnraum wird für die angehenden Akademiker immer wertvoller und knapper. Dies ruft Spekulanten an den Tisch die Traumrenditen wittern.

Deutschlands Universitäten sind ein Magnet für Studenten aus der ganzen Welt – geeigneter Wohnraum ist aber knapp. Daher sehen Investoren in dem Mangel an Studentenwohnungen eine Geschäftschance. Derzeit werfen kleine und hochwertig ausgestattete Studentenwohnungen fünf bis sechs Prozent Rendite im Jahr ab.

Thomas Beyerle, Chef der Immobilien-Beratungsfirma Catella sagt:

„Studentenappartements sind das renditeträchtigste Segment für Investoren pro Quadratmeter, und die Strategie ist, sie so schick zu machen, dass der Preis für die Mieter nicht mehr so wichtig ist.“

In den letzten Jahren sind jeweils etwa 300 Millionen Euro in diesen Markt geflossen. Analysten schätzen, dass es dieses Jahr etwa 1 Milliarde Euro sein könnten. Der Vorteil ist, dass kleine möblierte Wohnungen von den Vorschriften der Mietpreisbremse nicht erfasst werden. Investoren können somit doppelt so viel Miete verlangen wie die ortsübliche Miete. 

Zwei Studenten die namentlich nicht genannt werden wollen sagen: Schnelles Internet, möblierte Appartements, die Nähe zur Uni und Gemeinschaftsräume rechtfertigen den höheren Preis. Hinzu kommt, dass die teureren Wohnungen leichter zu haben sind als die günstigeren Zimmer im Wohnheim.

Stuart Osborn von Jones Lang LaSalle meint:

"Die Mieten in Deutschland werden weiterhin rasch steigen, wenn sich das Produkt entwickelt und mehr Studenten Gefallen an derartigen Wohnanlagen entwickeln." 

Besonders aus Großbritannien ist das Interesse groß, Firmen wie Crosslane wollen einsteigen. Sie hoffen, dass es in Deutschland in der Zukunft ähnlich viele private Studentenwohnheime gibt wie in Großbritannien. Nach Daten der Berater von Jones Lang La Salle investierten dort im vergangenen Jahr die Anleger 7,4 Milliarden Dollar.

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